Bin ich einem Prostatakrebsrisiko ausgesetzt?

Etwa jeder neunte Mann erkrankt im Laufe seines Lebens an Prostatakrebs. Die genaue Ursache von Prostatakrebs ist derzeit unbekannt. Es wurden jedoch mehrere Faktoren identifiziert, die das Risiko für die Entwicklung von Prostatakrebs erhöhen.

Diese Faktoren umfassen:

  • Alter: Prostatakrebs tritt häufiger bei älteren Männern auf. Die meisten Fälle treten bei Männern über 65 Jahren auf.
  • Familiengeschichte: Männer mit Prostatakrebs in der Familienanamnese, insbesondere wenn ihr Vater oder Bruder die Krankheit hatte, haben ein höheres Risiko, selbst an Prostatakrebs zu erkranken.
  • Genetik: Bestimmte vererbte genetische Mutationen können zu einem höheren Prostatakrebsrisiko beitragen.
  • Rasse und ethnische Zugehörigkeit: Prostatakrebs tritt häufiger bei afroamerikanischen Männern auf. Vor allem afroamerikanische Männer über 65.
  • Hormone: Männliche Hormone wie Testosteron fördern das Wachstum der Prostatazellen. Wenn zu viel Testosteron dazu führt, dass Zellen zu schnell wachsen und sich teilen, können Mutationen auftreten und zu Krebs führen.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Vorhandensein eines oder mehrerer dieser Risikofaktoren nicht unbedingt bedeutet, dass ein Mann an Prostatakrebs erkrankt. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Früherkennung können die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung verbessern, wenn Prostatakrebs erkannt wird.

Die personalisierte Pflege ist ein Schwerpunkt der Forschungsgruppe von Dr. Tewari. Das Team von Dr. Tewari hat mehrere Risikoinstrumente entwickelt, um die Risikobewertung für Prostatakrebs zu personalisieren. Entdecken Sie die neueste Forschung von Dr. Tewari.

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